Kinderwunsch / Schwangerschaft / Geburt
Kinderwunsch
Mit der Chinesischen Medizin kann der weibliche Zyklus reguliert werden und hormonelle Ungleichgewichte können behandelt werden. Die Durchblutung der Gebärmuttergefässe wird gezielt gefördert, damit sich das Endometrium der Gebärmutter gut aufbauen kann und somit die Chancen für eine Einnistung steigen. Da der unerfüllte Kinderwunsch häufig mit starken Ängsten und Stress verbunden ist, kann mit der Akupunktur das vegetative Nervensystem beruhigt werden und sich eine deutliche Besserung des Wohlbefindens ergeben. Durch eine Vorbereitung mit Chinesischer Medizin auf eine künstliche Befruchtung IVF – ICSI können bedingt durch die Hormonbehandlungen Nebenwirkungen vermindert werden und Beschwerden in dieser Zeit gelindert werden. Die Begleitung eines Embryo-Transfers mit Akupunktur lässt die Chance auf eine Schwangerschaft steigen.
Schwangerschaft
In den ersten Wochen einer Schwangerschaft können Beschwerden, die durch die Hormonveränderungen hervorgerufen werden, mit Akupunktur wirksam gelindert werden. Hier einige Indikationen der Frühschwangerschaft: Schwangerschaftsübelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Kreislaufbeschwerden, Verdauungsstörungen, wiederholte Fehlgeburten. Generell lassen sich Beschwerden in der Schwangerschaft ohne Nebenwirkungen für Mutter und Kind mit Akupunktur behandeln und die einzelnen Phasen der Schwangerschaft können unterstützt werden. Indikationen der Spätschwangerschaft sind: Ödeme, erhöhter Blutdruck, Gelenksschmerzen, Rückenbeschwerden, frühe Kontraktionen, Steisslage des Kindes.
Geburt
Ab der 36. Schwangerschaftswoche kann eine Geburtsvorbereitung mit Akupunktur begonnen werden. Es werden Punkte gestochen, die die Durchblutung des Beckens erhöhen und das Gewebe weich und elastisch werden lassen. Ebenfalls kann die Reifung des Muttermundes unterstützt und die Geburtsdauer verkürzt werden. Bei einer Übertragung können in kurzen Abständen Akupunkturbehandlungen zur Geburtseinleitung gemacht werden, um die Wehen auf natürliche Weise zu fördern und eine latente Wehenbereitschaft in wirksame Geburtswehen zu überführen.